Vielen von uns fällt Veränderung schwer, insbesondere, wenn wir bei uns selbst damit anfangen müssen. Wie das leichter gelingt, lesen Sie hier.
Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.
Mahatma Gandhi
Dieses Zitat von Mahatma Gandhi gehört zu meinen absoluten Lieblingssprüchen.
Warum?
Häufig beklagen wir uns über Umstände, die nicht unseren eigenen Vorstellungen entsprechen. Entweder beklagen wir den Klimawandel oder wir leugnen ihn. Wir fürchten die Auswirkungen der Digitalisierung unseres Lebens oder begrüßen Sie euphorisch.
Wir machen uns ein Bild der Welt, wie sie in unseren Augen sein soll. Es gibt derzeit ca. 7,6 Milliarden solcher menschengemachten Bilder. Welches Bild ist erstrebenswert, welches nicht? Wer hat recht, wer nicht?
Diese Fragen sind schwer zu beantworten, weil es zu jedem Argument ein Gegenargument gibt.
Fest steht, die Welt ist im permanenten Wandel und wir Individuen können uns dem nicht entziehen. Ob wir wollen oder nicht. In welche Richtung sich dieser Wandel vollzieht, können wir täglich aufs Neue beeinflussen.
Ein gutes Beispiel dafür hat uns Mahatma Gandhi geliefert. Die sogenannte „große Seele“ kämpfte ohne Waffen und Gewalt für den Frieden seiner Landsleute. Er veränderte die Welt, indem er die Inder in seinem Land in die Unabhängigkeit führte. Damit endete die Jahrzehnte lange Herrschaft des British Empire, die von gewaltsamer Unterdrückung geprägt war.
Wie können wir Individuen einen Beitrag zum Besseren leisten?
Ich glaube das geht, indem wir beginnen mit uns selbst besser umzugehen. Indem wir anfangen uns selbst nicht ständig zu verurteilen, anzuklagen oder in Selbstmitleid zu verzehren.
Beobachten Sie Ihre Gedanken. Achten Sie bewusst darauf wie Sie sich in Ihrer internen Kommunikation Negatives sagen. Wie oft beschimpfen Sie sich selbst? Wie oft wiederholen Sie im Geiste Glaubenssätze, von denen Sie wissen, dass sie Ihnen schaden? Fragen Sie sich, warum Sie es tun! Achten Sie darauf wie es auf Sie wirkt, wenn Sie sich runterputzen. Was fühlen Sie dabei? Wo, an welcher Stelle im Körper fühlen Sie es?
Ich weiß, für so manchen der das liest klingt das ungewohnt bis crazy. Ist das nicht das Wesen der Veränderung?
Wenn wir uns im Außen eine Veränderung wünschen, müssen wir sie in unserem Innern vollziehen. Wie Innen so Außen. Wenn wir uns Frieden für die Welt wünschen, gelingt dies indem wir den Krieg gegen uns selbst beenden und Frieden in uns schaffen. Gehen wir besser mit uns um, tun wir das auch mit unserem Partner, unserer Familie, unseren Freunden, unseren Arbeitskollegen oder Mitarbeitern und unseren Kunden.
Und ich glaube, wir erzielen langfristig auch die besseren Ergebnisse.
Also, fangen wir damit an? JETZT ist der beste Zeitpunkt.
Mehr zu meiner Sichtweise finden Sie unter www.bewusst-raus.com.
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